Das Autogene Training wurde von J.H. Schulz, einem Berliner Psychiater, in den 1920er Jahren entwickelt, und hat ihren Ursprung in der Hypnose. Ziel des Autogenen Trainings ist es, mittels selbsthypnotischer Formeln, eine körperliche und seelische Entspannung hervorzurufen.
Diese Selbstsuggestionen beeinflussen das vegetative Nervensystem, welches sich in Form von gespürter Wärme, wohltuender Schwere und einer Beruhigung von Atmung und Puls zeigt. Das Verfahren dient uns somit in Stresssituation, welche häufig von körperlichen Missempfindungen wie erhöhtem Puls, schneller Atmung oder Verspannung der Muskulatur geprägt sind.
Die Wirksamkeit dieser Methode ist wissenschaftlich belegt, Krankenkassen übernehmen häufig die Kosten im Rahmen der gesundheitlichen Präventivmaßnahmen.